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Jahresbericht 2007: Glückskette half mit 70 Millionen Franken

Die Glückskette – die Solidaritäts- und Sammelplattform der Schweizer Medien, angeführt durch die SRG SSR idée suisse – hat im letzten Jahr 215 Hilfsprojekte in 42 Ländern im Gesamtbetrag von 70 Millionen Franken (vor allem für Unwetter Schweiz und Tsunami-Projekte) finanziert. Die Glückskette führte keinen nationalen Sammeltag durch, lancierte jedoch sechs Spendenaufrufe (Unwetter Schweiz, Überschwemmungen Asien, Wirbelstürme Karibik und Bangladesh, Erdbeben Peru, Waldbrände Griechenland) und sammelte dabei 11,1 Millionen Franken. Diese Zahlen gehen aus dem Jahresbericht 2007 hervor, der eben erschienen ist.

Die Projekte für die Katastrophen- und Kinderhilfe werden von zwei Fachgremien geprüft: durch die Projektkommission International bzw. die Projektkommission Schweiz. In beiden haben sowohl die Hilfswerke wie unabhängige ExpertInnen Einsitz. Bei der Sozialhilfe wurden von 2049 Gesuchen von Privatpersonen und Familien 1250 bewilligt und für 4551 Personen Unterstützung für 1,3 Millionen Franken geleistet.

Die Stiftung Glückskette ist selber kein Hilfswerk, sondern arbeitet mit 30 akkreditierten, erfahrenen Hilfsorganisationen zusammen. Die Spenden werden zu hundert Prozent zur Finanzierung von klar definierten Projekten verwendet – die ausführenden Hilfswerke dürfen dabei bis zu max. zehn Prozent Projektbegleitungskosten geltend machen. Die Glückskette verfügt zudem über ein zuverlässiges Projekt-Controlling und finanziert sich selber über Zinsen nicht sofort einsetzbarer Spendegelder.

Der Jahresbericht 2007 kann bei Glückskette, 3000 Bern 14, kostenlos angefordert oder über www.glueckskette.ch heruntergeladen werden.