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Nationaler Sammeltag «Überschwemmungen Asien» vom 18. August 2010: Mehr als 13 Millionen Franken Spendenzusagen

Der Sammeltag «Überschwemmungen Asien» der Glückskette vom Mittwoch 18. August 2010 ist um Mitternacht erfolgreich zu Ende gegangen: 13,035 Millionen Franken Spendenzusagen wurden entgegengenommen. Das Geld wird zugunsten der Opfer der verheerenden Überschwemmungen in Pakistan und den angrenzenden Gebieten eingesetzt. Zusammen mit den 3,1 Millionen Franken Spenden, welche bereits im Vorfeld des Sammeltages eingegangen sind, beträgt das vorläufige Spendentotal 16’135’635 Franken. Die auf den Sammeltag folgenden Einzahlungen sind erfahrungsgemäss sogar höher als angekündigt.

Während 18 Stunden nahmen 500 Freiwillige in Genf, Bern, Zürich, Basel, Chur und Lugano an über 100 Telefonen Spendenzusagen entgegen. Im Radio Studio Bern liefen die Fäden für die Sammlung in der deutschen Schweiz zusammen. Hier nahmen neben den Freiwilligen auch noch alt Bundesrat Adolf Ogi, SRG Generaldirektor Armin Walpen, der Berner Stadtpräsident Alexander Tschäppät, die Schauspielerin Heidi Maria Glössner, der Fussballer Stéphane Chappuisat und Moderator Nik Hartmann Spenden entgegen. Die Spannbreite der Spenden reicht von den 1.40 Franken der kleinen Joséphine bis zur Grossspende von einer Million Franken der Firma AMAG.

Der Glückskette-Direktor Félix Bollmann betonte, dass der Umfang der gezeigten Solidarität der Bevölkerung in der Schweiz ein weiterer Vertrauensbeweis für die Glückskette und ihre Partnerhilfswerke ist: „Die Stärke der Glückskette ist die Tatsache, dass sie mit erfahrenen Schweizer Hilfswerken zusammenarbeitet, welche auf ein zuverlässiges und solides Netzwerk von lokalen Partnern aus früherer Zusammenarbeit zurückgreifen können. Die Hilfsprojekte werden von der Glückskette nicht nur mitfinanziert, sondern über die Dauer ihrer Umsetzung begleitet, damit das Geld im Sinne der Spenderinnen und Spender direkt und umfassend den betroffenen Menschen zugute kommt.“ Die Spendengelder fliessen in den betroffenen Regionen in die Nothilfe, welche von acht Partnerhilfswerken der Glückskette bereits seit Tagen umgesetzt wird. In einer zweiten Phase folgen Wiederaufbau und Rehabilitation.