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Sammlungen der Glückskette für Nordafrika und Japan

Bei der Glückskette sind für die Opfer in Libyen seit Anfang März 1’042’060 Franken und für die Opfer der Naturkatastrophen in Japan in mehr als einer Woche 5’134’209 Franken an Spenden eingegangen.

In Libyen haben sich die Kampfhandlungen in der Zwischenzeit verstärkt und die Flüchtlingsströme in Richtung Tunesien und Ägypten zugenommen. Die Menschen haben keine Zeit mehr, ihre Flucht vorzubereiten und kommen oft ohne das Nötigste in den Auffanglagern an. Im tunesischen Grenzgebiet kümmert sich der tunesische rote Halbmond mit Hilfe des Schweizerischen Roten Kreuzes um die gestrandeten Gastarbeiter aus Libyen. Im ägyptischen Grenzgebiet unterstützt Caritas ihr lokales Netzwerk. Beide Partnerhilfswerke haben der Glückskette Projekte zur Mitfinanzierung unterbreitet.

In Japan steht die Hilfe für die Opfer knapp zwei Wochen nach dem Erdbeben und Tsunami noch am Anfang. Die Verhinderung einer Atomkatastrophe hält die Öffentlichkeit seit bald einer Woche in Atem. Dabei wird die Not der von den Naturkatastrophen Betroffenen im Norden Japans in den Hintergrund gedrängt. Die Partnerhilfswerke der Glückskette – ADRA, Caritas, das Schweizerische Rote Kreuz und die Heilsarmee unterstützen ihre japanischen Partnerorganisationen, welche in den Obdachlosenzentren Trinkwasser, warme Mahlzeiten, Nahrungsmittel oder Kochutensilien, Decken und Blachen verteilen.