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Philippinen – Update

Die Glückskette wird Sie in den kommenden Wochen und Monaten regelmässig über die neusten Entwicklungen betreffend des Einsatzes der eingegangenen Spenden informieren.

3,5 Millionen Menschen betroffen
Im betroffenen Gebiet können 3,5 Millionen Menschen weiterhin nicht mehr an ihrem Wohnort leben. Für viele sind elementare Bedürfnisse wie Ernährung, Unterkunft und die Wiederherstellung einer Existenzgrundlage noch nicht gesichert. «Die Bedürfnisse sind riesig», erklärt Ernst Lüber, Leiter der Projektabteilung der Glückskette.

Mehr als 30 Millionen Franken Spenden
Bis Montagabend 02.12.13 sind bei der Glückskette Spenden in der Höhe von 30,7 Millionen Franken eingegangen. Dies kommt einer Verdoppelung des verzeichneten Spendenstandes am Ende des Sammeltages von Mitte November gleich. Neben Tausenden von Kleinspenden sind auch ansehnliche Beträge von Kantonen, Gemeinden und einigen Unternehmen eingegangen. «Die solidarische Schweiz lebt», erklärt Tony Burgener, Direktor der Glückskette.

8 Millionen für Nothilfe
In Absprache mit den Partnerhilfswerken setzt die Glückskette für die unmittelbare Nothilfe und die ersten Wiederaufbauanstrengungen («early recovery») acht Millionen Franken ein. Die restlichen Spendengelder werden in einer zweiten Phase ab März 2014 für Wiederaufbau- und Rehabilitationsprojekte verwendet. «Dies entspricht den Bedürfnissen vor Ort und dem Wunsch der philippinischen Regierung, dass sich die Hilfe auch auf den Wiederaufbau ausweitet», erklärt Ernst Lüber, Leiter der Projektabteilung.

12 Partnerhilfswerke im Einsatz
Zwölf[1] der 25 Partnerhilfswerke der Glückskette sind derzeit auf den Philippinen im Einsatz. Neben der Verteilung von Hilfsgütern zur Abdeckung von Grundbedürfnissen, konzentrieren sie sich auf die Wiederinstandstellung von Unterständen und Unterkünften wie auch die Verteilung von Geräten und Gegenständen zur Wiederaufnahme erster wirtschaftlicher Aktivitäten.

[1] ADRA, Ärzte ohne Grenzen / MSF, Caritas, CBM Christoffel Blindenmission, Fastenopfer, Handicap International, Heilsarmee, HEKS, Medair, Schweizerisches Rotes Kreuz, Solidar Suisse und Terre des hommes – Kinderhilfe