Newsroom für Medien

Hier finden Sie alle Medienmitteilungen, Publikationen und Kontakte für Ihre Medienarbeit.

#

5. Mai: Grosse Unterstützung für den nationalen Solidaritätstag für Nepal

Morgen am 5. Mai findet der von der Glückskette und der SRG organisierte nationale Solidaritätstag für Nepal mit der Unterstützung der Privatradios pro Glückskette statt. 500 Freiwillige und zahlreiche Persönlichkeiten werden von 6 Uhr bis Mitternacht in den vier Studios der SRG in Zürich, Chur, Lugano und Genf die Spendenversprechen entgegennehmen.

Bisher sind bereits 6,1 Millionen Franken Spenden bei der Glückskette eingegangen, grösstenteils Privatspenden aber auch zahlreiche Spenden von Unternehmen und Gemeinden. Die Spendengelder werden für Nothilfe- und Wiederaufbauprojekte eingesetzt.

Bundespräsidentin in Sammelzentrale Zürich
Zahlreiche Persönlichkeiten unterstützen den nationalen Solidaritätstag der Glückskette. Die Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga wird gegen Abend die Sammelzentrale in Zürich besuchen. In Zürich werden unter anderen Fernsehmann Beni Thurnheer, Nadja Schildknecht, Leiterin des Zurich Film Festival, und Schauspielerin Heidi Maria Glössner die Spendenversprechen per Telefon entgegennehmen.

Vierzehn Partnerhilfswerke in Nepal aktiv
Vierzehn Partnerhilfswerke der Glückskette sind derzeit schon in der Region aktiv. Sie haben bereits damit begonnen, den Verletzten in der Hauptstadt Hilfe zu leisten. Sie unterstützen Spitäler mit zusätzlichem Personal und verteilen Material an die Betroffenen zur Deckung des dringendsten Bedarfs (Lebensmittel, Trinkwasser, Planen). Sie setzen sich aber auch für den Wiederaufbau von Wasserstellen ein und treffen Massnahmen zum Schutz von Frauen und Kindern vor gewalttätigen Übergriffen. Einige Hilfswerke konnten dieses Wochenende ausserdem die Betroffenen erreichen, die in abgelegenen Gebieten in der Nähe des Epizentrums leben.

Nothilfefonds für Unwetter in der Schweiz
Heftige Niederschläge liessen in den letzten vier Tagen in der Schweiz mehrere Flüsse über die Ufer treten. Die Unwetter richteten erhebliche Sachschäden an. Die Glückskette ruft in Erinnerung, dass sie einen Unwetterfonds für die Schweiz hat. Dank diesem Fonds kann die Glückskette Restkosten von Schäden, welche nicht durch Versicherungen oder anderweitig abgedeckt sind, übernehmen. Anträge können von Privatpersonen und nach bestimmten Regeln auch von kleineren und mittleren Unternehmen, wie auch von finanzschwachen Gemeinden gestellt werden. Als Anlaufstelle für Schadenfälle aus dem Kanton Bern, Basel, Solothurn und der Westschweiz hat die Glückskette das Schweizerische Rote Kreuz in Bern beauftragt, für Fälle in der Ost- und Zentralschweiz sowie im Tessin Caritas in Luzern.