In der Nacht auf den 9. September 2023 ereignete sich in Marokko ein verheerendes Erdbeben. Ganze Dörfer wurden verschüttet und fast 3000 Menschen verloren ihr Leben. Dank der Solidarität der Schweizer Bevölkerung sammelte die Glückskette bis heute über 3 Millionen Franken Spenden. Damit finanzierte die Stiftung fünf Projekte ihrer Schweizer Partnerorganisationen Frieda, Helvetas und Médecins du Monde und leistete dringend benötigte Nothilfe für die Betroffenen.
Am 9. September 2023 erschütterte das stärkste je in Marokko gemessene Erdbeben das Land und richtete verheerende Zerstörung an. Ganze Dörfer wurden verschüttet, fast 3000 Menschen kamen ums Leben, Tausende wurden verletzt. Viele Menschen verloren auf einen Schlag ihre ganze Lebensgrundlage.
Die Glückskette erkannte rasch das Ausmass der Katastrophe und appellierte mit einem Spendenaufruf an die Solidarität der Schweizer Bevölkerung. Dank der grosszügigen Unterstützung konnten innert Kürze über 3 Millionen Franken gesammelt und für die humanitäre Hilfe in den betroffenen Regionen eingesetzt werden.
Durchgeführte Projekte
Zusammen mit ihren Schweizer Partnerorganisationen Frieda, Helvetas und Médecins du Monde konnte die Glückskette dringend notwendige Hilfe leisten. Dazu zählte nebst dem Verteilen von lebenswichtigen Hilfsgütern wie Trinkwasser und Nahrungsmitteln auch:
Herausforderungen und Perspektiven
In den letzten Monaten stand vor allem der Wiederaufbau im Zentrum, damit betroffene Familien nicht noch einen weiteren kalten Winter in schlechten Unterkünften verbringen müssen. Zudem legt die Glückskette Wert darauf, dass die Kinder schnell wieder zur Schule gehen und unter angemessenen Bedingungen lernen können.
Constance Theisen-Womersley, Leiterin Humanitäre Hilfe der Glückskette, betont: „Bei meinem Besuch vor Ort konnte ich hautnah miterleben, wie die Solidarität aus der Schweiz das Leben von Tausenden von marokkanischen Familien, die vom Erdbeben betroffen sind, verändert hat. Dank der eingegangenen Spenden konnten wir bereits in den ersten Tagen nach der Katastrophe Trinkwasser und dringend benötigte Nahrungsmittel verteilen. Bis zum Wiederaufbau und der Rückkehr zur Normalität ist es aber noch ein weiter Weg.”