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Glückskette spricht 1,4 Millionen Franken für Afrika

Die Glückskette setzt 1,4 Millionen Franken für Afrika ein. Die Gelder stammen aus nicht zweckgebundenen Legaten, welche die Stiftung im Jahr 2013 erhielt. Derzeit unterstützt der grösste Schweizer Privatgeldgeber für humanitäre Zwecke 46 Projekte in Afrika.

Die Situation in den Bürgerkriegsländern Südsudan und Zentralafrikanische Republik ist dramatisch. Tausende von Menschen sind von der Nahrungsmittelkette abgeschnitten und leben ohne Obhut oder medizinische Versorgung. Die Krisen haben auch grosse Flüchtlingsströme zur Folge.

Partnerhilfswerke aktiv
Mehrere Partnerhilfswerke der Glückskette wie ADRA, Ärzte ohne Grenzen/Médecins Sans Frontières, Caritas Schweiz, Handicap International, HEKS, Medair, das Schweizerische Rote Kreuz und Terre des Hommes – Kinderhilfe sind zur Zeit in dieser Region aktiv. Die Glückskette konnte ihre Partner bei ihren Interventionen für die Opfer dieser Krisen bisher leider nur beschränkt unterstützen, da die nötigen Mittel fehlten. Mit 1,4 Millionen Franken können zumindest einige neue Projekte finanziert oder laufende Projekte verlängert werden.

Spenden, aber kein Sammeltag“
Die dramatische Situation vor Ort und der exemplarische Einsatz der Hilfswerke würden einen Sammeltag rechtfertigen, doch fehlt dazu die nötige Medienaufmerksamkeit“, erklärt Glückskette-Direktor Tony Burgener. Aus diesem Grund entschied sich der Stiftungsrat an seiner Sitzung vom 29. April, sich mit den nicht zweckgebundenen Legaten für die Opfer der Krisen in Afrika zu engagieren und damit ein Zeichen zu setzen.

Auch ohne Sammeltag können Spenden auf das Konto 10-15000-6 oder online mit dem Vermerk „Afrika“ einbezahlt werden.