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Bundesrätin Viola Amherd lanciert Spendensammlung zugunsten von Frauen in vergessenen Krisen

Bundesrätin Viola Amherd lancierte heute in Bern die Sammelkampagne der Glückskette zugunsten von Frauen in vergessenen Krisen. Es handelt sich um die 250. Sammlung der Stiftung seit sie im Jahr 1946 durch zwei Moderatoren des Westschweizer Radios in Lausanne gegründet wurde.

In einem Interview auf der Facebook-Seite der Glückskette erklärte die Bundesrätin, ihre Solidarität mit Frauen, welche in Krisengebieten weltweit, aber auch in der Schweiz, häufig unter extremen Druck geraten und zudem hohen Risiken ausgesetzt sind. «Solidarität ist ein wichtiger Pfeiler unserer Gesellschaft. Gerade Frauen, die in Katastrophen und Kriegen höchsten Gefahren ausgeliefert sind oder bei uns im Abseits leben, müssen auf diese Solidarität zählen können», hob die Bundesrätin hervor.

Als Vorsteherin des Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport unterstrich Amherd die Wichtigkeit einer effizienten Katastrophenhilfe. «Die Schweiz ist für Katastrophen zwar gewappnet, aber wir müssen die Unterstützung in Zukunft noch verstärken», meinte sie. Die Hilfe in Krisenländern wird laut der Bundesrätin von staatlicher und privater Seite professionell und wirkungsvoll geleistet. «Gerade Frauen spielen in der Bewältigung von Krisen eine bedeutende Rolle, indem sie nicht nur ihre Familien unterstützen, sondern sich immer auch für die Gemeinschaft engagieren.»

Die 250. Sammlung der Glückskette wird zwischen dem 12. und 19. September von allen SRG-Medien und daneben auch von Privatradios und anderen Medien unterstützt. «Die SRG steht seit 73 Jahren hinter der Glückskette und wird dies auch bei dieser Jubiläumssammlung wieder tun», sagt Pascal Crittin, Direktor von RTS und Präsident der Stiftung Glückskette.

Spenden können via E-Banking über das Postkonto 10-15000-6 oder online auf der Webseite www.glueckskette.ch getätigt werden. Die ersten 1000 Zahlungen mit TWINT werden von der Firma um fünf Franken erhöht.