Angesichts des Ausmasses der schweren Erdbeben, die Sumatra, speziell die Region von Padang erschüttert haben, öffnet die Glückskette ein Spendenkonto. Auch wenn die Zahl der Toten, Verletzten und Obdachlosen noch nicht fest steht, muss von Zehntausenden von Betroffenen ausgegangen werden.
Die Glückskette und ihre Partnerhilfswerke verfügen vor allem seit der Tsunami- Katastrophe von 2004 über enge Kontakte und bewährte Katastrophenerfahrungen auf Sumatra. Mehrere Schweizer Hilfswerke prüfen zurzeit Hilfsaktionen – so stellt beispielsweise die Caritas Schweiz per sofort 300‘000 Franken zur Verfügung und bereitet einen Transport von dringend benötigten Hilfsgütern (Zelte, Matratzen, Decken) ab Jakarta vor. Das Schweizerische Rote Kreuz schickt Mitarbeitende aus Banda Aceh vor Ort und noch heute zwei medizinische Fachleute im Rahmen der Rettungskette Schweiz ins Katastrophengebiet.
Glückskette, 1211 Genf 8
