Der Sammeltag «Asien» der Glückskette am Freitag 9. Oktober 2009 ist um Mitternacht erfolgreich zu Ende gegangen: 5’054’451 Millionen Franken Spendenzusagen wurden entgegengenommen. Das Geld wird zugunsten der Opfer der Taifune auf den Philippinen und in den betroffenen Nachbarländern, der verheerenden Erdbeben auf der indonesischen Insel Sumatra und den jüngsten schweren Überschwemmungen in Indien gesammelt. Zusammen mit den 1,2 Millionen Franken Spenden, welche bereits im Vorfeld des Sammeltages auf das Postkonto der Glückskette eingegangen sind, beträgt das provisorische Spendentotal 6ʼ254ʼ451Millionen Franken. Die tatsächlich eingetroffenen Spenden waren in der Vergangenheit immer wieder höher als die Spendenzusagen. Deshalb ist der Betrag noch nicht definitiv.
Während 18 Stunden nahmen mehr als 300 Freiwillige in Genf, Bern, Zürich, Basel, Chur und Lugano an 85 Telefonen Spendenzusagen entgegen. Im Radio Studio Bern liefen die Fäden für die Sammlung in der deutschen Schweiz zusammen. Die Spannbreite der Spenden reicht vom Taschengeld von 2.50 Franken einer kleinen Spenderin bis zur Grossspende von 100’000 Franken der Handelskammer Schweiz-Asien. Die Spendengelder fliessen in den betroffenen Regionen in die Nothilfe, welche von den Partnerhilfswerken der Glückskette bereits seit Tagen umgesetzt wird. In einer zweiten Phase folgen Projekte des Wiederaufbaus und der Rehabilitation.
Der Direktor der Glückskette Félix Bollmann fasst den Tag zusammen: «Wir sind sehr zufrieden mit dem Resultat dieses Sammeltages. Die Schweizer Bevölkerung hat sich einmal mehr solidarisch gezeigt mit den Opfern von Naturkatastrophen trotz den schwierigen und unsicheren Zeiten, in denen wir leben.»
Glückskette, 1211 Genf 8
