Seit dem nationalen Glückskette-Sammeltag Anfang Oktober sind zugunsten der Opfer der Naturkatastrophen auf Sumatra, den Philippinen, in Kambodscha, Vietnam und Indien inzwischen 10,2 Millionen einbezahlt worden. Damit wurden die Spendenzusagen sogar verdoppelt. Dieses Geld wird weiterhin dringend benötigt: Am vergangenen Wochenende fegte bereits der dritte Taifun östlich von Manila über die Philippinen und führte zu Überschwemmungen und Erdrutschen. 100 000 Einwohner mussten ihre Häuser verlassen. Hunderte von Wohngebäuden wurden zerstört. Über 160 000 Betroffene leben immer noch in Notunterkünften.
Mit den Spendengeldern finanziert die Glückskette in den betroffenen Regionen Nothilfe und langfristige Wiederaufbauprojekte, welche von zehn Partnerhilfswerken der Glückskette ausgeführt werden. Im Moment werden Trinkwasser und Nothilfepakete mit Grundnahrungsmitteln aber auch Hygienekits verteilt. In Gemeinschaftsküchen können sich die Menschen verpflegen.
Die Hilfswerke bereiten den Wiederaufbau und die Rehabilitation vor. Darunter sind zehn Partnerhilfswerke der Glückskette: Caritas, das Schweizerische Rote Kreuz, HEKS, Handicap International, Terre des hommes – Kinderhilfe, Schweizerisches Arbeiterhilfswerk SAH, Medair, ADRA, Ärzte ohne Grenzen (MSF) Schweiz und Fastenopfer.
Glückskette, 1211 Genf 8
