Im Laufe des Jahres 2009 konnte die Glückskette 33,4 Millionen Franken für Hilfsprojekte einsetzen. Gleichzeitig wurden 23,7 Millionen Franken an Spenden zugunsten der Opfer von Katastrophen in verschiedenen Ländern gesammelt; 13,2 Millionen Franken allein am nationalen Sammeltag im vergangenen Oktober zugunsten der Betroffenen von Naturkatastrophen in Asien.
Vier Sammlungen prägten das Jahr 2009: Die Aufrufe zur Solidarität mit den Betroffenen in Gaza, des Erdbebens in Italien und der Überschwemmungen in Afrika. Dazu kam der nationale Sammeltag für Asien.
Im Dezember begleitete die Glückskette erstmals eine ganze Sammelwoche: SF und DRS 3 führten mit «Jeder Rappen zählt!» ein neues erfolgreiches Spendenformat in der Deutschschweiz ein. Die Aktion brachte bis heute über 9,2 Millionen Franken an Spenden für die «vergessene Katastrophe» Malaria.
133 neue Projekte umgesetzt
2009 wurden 133 neue Projekte im Gesamtwert von 19,2 Millionen Franken bewilligt. Diese werden von 25 Hilfswerken in 30 verschiedenen Ländern (so auch der Schweiz) umgesetzt. Da die Glückskette Projektfinanzierungen in Tranchen ausbezahlt, die sich über mehrere Jahre erstrecken, steht das Sammelergebnis eines Jahres in keinem direkten Zusammenhang mit dem Total der eingesetzten Gelder. (Dies erklärt, weshalb 23,7 Mio. Einnahmen 33,4 Mio. Ausgaben gegenüber stehen).
Kinderhilfe und Sozialhilfe
Neben den Aufrufen zur Solidarität mit den Betroffenen von Katastrophen engagiert sich die Glückskette seit ihrer Gründung auch in der Kinderhilfe und für Personen in finanziellen Notlagen in der Schweiz. 2009 kam diese Form der Hilfe wiederum 18 Kinderhilfsprojekten in 13 Ländern für 1,3 Millionen Franken zugute. In der Schweiz konnten 2’533 Personen mit einer Million Franken unterstützt werden.
Der Jahresbericht ist kostenlos erhältlich bei Glückskette, 3000 Bern 14, kann per E-Mail (info@glueckskette.ch) bestellt oder als PDF unter www.glueckskette.ch heruntergeladen werden.