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Nationaler Solidaritätstag für Nepal: Fast 10 Millionen Franken an Spendenversprechen in 15 Stunden

Der Nationale Sammeltag der SRG und der Glückskette in Zusammenarbeit mit Swisscom, den Privatradios pro Glückskette (PPG) und mehreren Privatmedien zugunsten der Opfer des Erdbebens in Nepal wurde von einer grossen Solidariät getragen. Fast 10 Millionen Franken an Spendenversprechen wurden zwischen 6 Uhr und 21 Uhr entgegengenommen und kommen zu den 6,1 Millionen Franken dazu, welche bereits vor dem Sammeltag bei der Glückskette eingingen. (Anm. an die Redaktion: der definitive Spendenstand wird um Mitternacht auf www.glueckskette.ch publiziert)

Rund 500 Freiwillige haben in den SRG Spendenzentralen in Zürich, Chur, Genf und Lugano die Spendenversprechen entgegengenommen. Ladina Spiess, die Stimme der Glückskette bei SRF 1, führte aus Zürich den ganzen Tag durchs Programm und interviewte zahlreiche Persönlichkeiten, Hilfswerksmitarbeitende und Nepalesinnen und Nepalesen. Auch die Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga hat am frühen Abend in Zürich mehrere Anrufe und Spenden entgegengenommen.

Die Einzelspenden beliefen sich zwischen zehn, mehreren hundert und einigen Tausend Franken. Zahlreiche Gemeinden, Kantone und Unternehmen steuerten mit Spenden in der Höhe von mehreren Zehntausend Franken zusätzlich einen grossen Beitrag zum Ergebnis bei.

Die Spendengelder fliessen in Nothilfe- und Wiederaufbauprojekte in Nepal, wo bereits 14 Partnerhilfswerke der Glückskette aktiv sind.

Die Glückskette ist dabei Garant, dass die Spenden ankommen: «Alle Projekteingaben werden von der Glückskette und unseren Expertinnen und Experten analysiert. Einmal akzeptiert, werden diese Projekte vor Ort evaluiert und schliesslich die Resultate offen und transparent kommuniziert», erklärt Tony Burgener, Direktor der Glückskette, den Kontrollmechanismus der Glückskette.