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Nationaler Sammeltag für Nepal: Bundespräsidentin Sommaruga beeindruckt von der solidarischen Schweiz

Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga besuchte heute die Sammelzentrale der Glückskette in Zürich und freute sich dabei über die ausserordentliche Solidarität der Schweizerinnen und Schweizer. «Das Schicksal hunderttausender Nepalesen, die alle vor dem Nichts stehen, hat auch die Schweiz stark berührt und bewegt. Der Sammeltag der Glückskette beweist, dass bei grossen Katastrophen ein Ruck durch das ganze Land geht und sich die Schweizer Bevölkerung über Alters-, Sprach- und Einkommensgrenzen hinaus solidarisch und grosszügig zeigt.»

Während ihres Besuches in der Sammelzentrale nahm die Bundespräsidentin einige Spendenversprechen am Telefon entgegen. Sie tat es somit den über 500 Freiwilligen gleich, welche heute von sechs Uhr morgens bis um Mitternacht in Chur, Genf, Lugano und Zürich die Spendenversprechen der Spenderinnen und Spender entgegen nehmen. Bis um 18:00 Uhr sind schon mehrere Millionen Franken an Spendenversprechen eingegangen. (Anm. an die Redaktion: Aktueller Spendenstand immer auf www.glueckskette.ch oder Telext Seite 379)

Ladina Heimgartner, Präsidentin der Stiftung Glückskette, äusserte sich dankbar. «Die Bundespräsidentin, aber auch unzählige Spenderinnen und Spender im ganzen Land zeigen sich solidarisch mit den Opfern und bekunden so auch das Vertrauen in die Glückskette und ihre 14 Partnerorganisationen, welche vor Ort unter schwierigsten Bedingungen Überlebenshilfe leisten.»

Vor dem Sammeltag sind bei der Glückskette schon über sechs Millionen Franken an Spenden eingegangen. «Das Schicksal des Berglandes Nepal liegt den Schweizerinnen und Schweizern offensichtlich am Herzen», zeigte sich Tony Burgener, Direktor der Glückskette überwältigt.