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Wirbelsturm in Mosambik: Die Glückskette ruft zu Spenden auf

Der Wirbelsturm Idai und heftige sintflutartige Regenfälle haben die Stadt Beira in Mosambik und mehrere abgelegene Gegenden Simbabwes und Malawis verwüstet. Zehntausende von Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Die Glückskette ruft zu Spenden auf.

Laut ersten Schätzungen habe mehrere hundert Menschen in mehreren stark betroffenen Provinzen Mosambiks ihr Leben verloren. Laut Angaben der internationalen Föderation vom Roten Kreuz und Roten Halbmond (IFRC) wurde die Stadt Beira, viertgrösste Stadt Mosambiks, zu 90% durch Überschwemmungen zerstört, die auf ihrem Weg alles mitgerissen haben: Strassen, Brücken, Spitäler, Häuser und Schulen. Von der Katastrophe sind laut Angaben auch mehrere hundert Menschen in Simbabwe und Malawi betroffen. Die Überschwemmungen zwingen die Menschen zum Teil sogar, sich auf Hausdächern oder Bäumen in Sicherheit zu bringen. Hunderttausende Menschen sind dringendst auf trinkbares Wasser, Nahrungsmittel und medizinische Versorgung angewiesen. Mittelfristig braucht es auch Mittel zum Wiederaufbau.

Eine Million aus dem Nothilfefonds der Glückskette

Mehrere Partnerorganisationen der Glückskette, welche schon seit Jahren in Mosambik und den benachbarten Regionen aktiv sind, haben Hilfsmassnahmen eingeleitet. Die Glückskette stellt sofort eine Million Franken aus ihrem Nothilfefonds zur Verfügung.

Spendenaufruf

Die Glückskette appelliert an die Solidarität der Schweizerischen Bevölkerung. Spenden können auf das Postkonto 10-15000- 6, via TWINT und auf der Webseite www.glueckskette.ch einbezahlt werden mit Vermerk «Mosambik».