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Jahresbericht 2005 erschienen: Rekordjahr für die Glückskette

Das Jahr 2005 war für die Glückskette ein absolutes Rekordjahr, wurden ihr doch Spenden in der Höhe von 271,9 Millionen Franken anvertraut. Der grösste Teil davon – 204,1 Mio – entfiel auf die Sammlung zugunsten der Tsunami-Opfer (weitere 23,4 Mio wurden schon 2004 einbezahlt). Für die Unwetter Schweiz vom August wurden 49, 2 Mio Franken gesammelt, für das Erdbeben Kaschmir 10,9 Mio, andere rund 7,7 Mio. Dies geht aus dem soeben veröffentlichten Jahresbericht der Glückskette hervor.

Gleichzeitig prüften die beiden Projektkommissionen 240 Projekte und bewilligten deren 210 in der Höhe von 184 Millionen Franken. Die Projekte werden in 32 Ländern mit 33 Schweizer Partner-Hilfswerken realisiert. Neben der Katastrophen- und der Kinderhilfe prüfte die Glückskette im Rahmen ihrer Sozialhilfe Schweiz 2726 Gesuche und half mit rund 2 Mio Franken in 1922 Fällen insgesamt 4762 Personen im eigenen Land mit einem einmaligen Zustupf.

Der Jahresbericht enthält aber nicht nur Zahlen und deren Erläuterung. Er stellt am Beispiel von Katastrophenspezialist Charles Raedersdorf auch die Arbeit der unabhängigen Experten vor oder erzählt Müsterchen von Sammeltagen und Spendenaktionen: etwa von der Chequeübergabe durch Zirkuselefant Patmas oder von jenen Eltern, die gar den Kässeliinhalt ihres verstorbenen Kindes gespendet haben. Eine übersichtliche Weltkarte zeigt ausserdem, wo die Glückskette und ihre Partner-Hilfswerke in aller Welt in welchem Ausmass Hilfe geleistet haben. Stiftungspräsident Prof. Remigio Ratti richtet zudem ein grosses Dankeschön an die 1,2 Millionen Spenderinnen und Spender, die mit ihrer Unterstützung letztes Jahr eine überwältigende Solidarität gezeigt haben.

Der Jahresbericht ist gratis erhältlich bei Glückskette, 3000 Bern 14 (Klebeetikette mit eigener Adresse einschicken) oder kann per e-Mail info@glueckskette.ch bestellt werden.