Ladina Heimgartner, Direktorin von RTR Radiotelevisiun Svizra Rumantscha, wird neue Präsidentin des Stiftungsrates der Glückskette. Als Präsidentin steht sie einem Stiftungsrat vor, welcher aus sechs Vertreterinnen und Vertretern der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft SRG sowie sechs Vertreterinnen und Vertretern von Schweizerischen NGOs, Partnerhilfswerken der Glückskette oder Experten aus der humanitären Hilfe zusammengesetzt ist.
Die 34-jährige Bündnerin, bisher Vize-Präsidentin des Stiftungsrates, wurde von Roger de Weck, Generaldirektor der SRG, in diese Position berufen. Als Vizepräsident amtet inskünftig François Besençon, Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung der SRG-Tochter Publisuisse.
Qualität auf höchstem Niveau
Ladina Heimgartner ist seit dem 1. August 2014 Direktorin von RTR. Vorher baute sie innerhalb der Generaldirektion der SRG in Bern den neu geschaffenen Bereich «Märkte und Qualität» auf und leitete diesen während dreier Jahre. Qualität steht für Heimgartner auch bei der Glückskette im Vordergrund: «Qualität muss sowohl bei den Hilfsprojekten in Krisenländern, bei der Verwaltung der Spenden und in einer aktiven Kommunikation gegenüber den Spenderinnen und Spendern auf höchstem Niveau vorhanden sein. Von diesem hängt die Glaubwürdigkeit der Glückskette ab», sagt die neue Präsidentin, die das Präsidium am 1. Januar 2015 antreten wird.
Von SRG eingesetzte Stiftung
Heimgartner tritt als erste Vertreterin von RTR in die Fussstapfen ihrer Vorgänger Walter Rüegg (SRF), Remigio Ratti (RSI), Guillaume Chenevière (RTS) und René Schenker (RTS). Präsidium und Vize-Präsidium der Stiftung werden seit ihrer Gründung von einer SRG-Vertretung besetzt. Die SRG gründete die unabhängige Stiftung im Jahr 1983. Vor diesem Zeitpunkt war die Glückskette («Chaîne du Bonheur») während vier Jahrzehnten eine Radiosendung des Westschweizer Radios und integrierter Bestandteil der SRG-Strukturen.
Glückskette, 1211 Genf 8
