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Hilfe für Rohingya auf der Flucht: GLückskette ruft zu Spenden auf

Einige hunderttausend Rohingya sind vor gewaltsamen Übergriffen aus Myanmar geflohen und suchen in Bangladesch Zuflucht. Die humanitäre Lage in den Flüchtlingslagern ist katastrophal. Mehrere Partnerhilfswerke sind bereits vor Ort, um die Nothilfe vorzubereiten und die dringendsten Bedürfnisse abzudecken. Die Glückskette ruft deshalb zu Spenden auf, um die Soforthilfe zu unterstützen.

Seit einem Monat flüchten erneut Tausende von Rohingya aus Myanmar mit ihren wenigen Habseligkeiten über die Grenze nach Bangladesch. Gemäss jüngsten UNO-Zahlen über 400’000. Sie flüchten aus der nördlichen Provinz Rakhine, laut Augenzeugen vor bewaffneter Gewalt, aus niedergebrannten Dörfern, und sie kämpfen in der Folge ums nackte Überleben.

In den Flüchtlingslagern in Bangladesch herrscht Nahrungsmittel- und Wasserknappheit und die meisten Menschen sind ohne Unterkunft und haben keinen Zugang zu sauberem Wasser und sanitären Anlagen. Die Menschen benötigen Zelte, Haushalts- und Hygieneartikel, sowie neben medizinischer Versorgung auch psychosoziale Unterstützung. Bereits vor dem jüngsten Flüchtlingsstrom sind über 300’000 Rohingya aus Myanmar geflüchtet. Die Lage in den überfüllten Flüchtlingslagern verschlimmert sich ausserdem durch heftige Regenfälle täglich weiter. Auf die Monsunzeit folgt im Oktober der Wintereinbruch. Die Zeit drängt.

Spenden

Spenden für die Nothilfe für Rohingya können online auf www.glueckskette.ch, über die Swiss-Solidarity-App der Glückskette oder aber auf das Postkonto 10-15000-6 (Vermerk «Rohingya») überwiesen werden. Einzahlungsscheine der Glückskette liegen in jeder Poststelle auf.